Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Ihre Kühlkosten zu senken, ist es, zunächst die Bedingungen richtig zu messen. Die ersten zu berücksichtigenden Aspekte sind
- Was möchten Sie messen? Müssen Sie beispielsweise luftseitige Wärmetauscher oder Verdunstungskühler steuern? Dies kann einen Einfluss darauf haben, welche Feuchteparameter Sie im Messgerät benötigen.
- Wo messen Sie? Die Platzierung sollte repräsentativ sein. Wenn Sie die Feuchte und Temperatur im Freien messen möchten, sollte der Sensor an einem Ort mit freiem Luftstrom platziert werden, entfernt von Oberflächen, die Wärme abstrahlen und die Messung beeinflussen könnten.
- Wie genau müssen Sie messen? Berücksichtigen Sie die Anforderungen Ihres Steuerungssystems. Bei der Auswahl der Messgeräte zur Erfüllung dieser Anforderungen sollten Sie auch die Langzeitabweichung und den Wartungsplan berücksichtigen.
- • Wählen Sie ein Messgerät aus, das für die gewünschte Installationsstelle konzipiert ist. Für Außenmessungen benötigen Sie speziell entwickelte Messwertgeber, die den Bedingungen im Freien standhalten.
- Wie überprüfen und warten Sie Ihre Messgeräte? Alle Messgeräte müssen regelmäßig überprüft werden. Soll die Wartung durch firmenintern geschultes Personal oder durch Drittanbieter durchgeführt werden? Oder verfügen Sie über ein paar zusätzliche Messgeräte und nutzen Sie dank diesen die Werkskalibrierung? Wie einfach ist es, mit der von Ihnen gewählten Option regelmäßige Überprüfungen durchzuführen?
Es gibt einige Typen von Feuchteund Temperaturmesswertgebern, die üblicherweise in Rechenzentren eingesetzt werden. Dazu zählen Außenfeuchtesensoren, Kanalfeuchtesensoren und Wandoder Raum-Feuchtesensoren.