Dank genauer Methanmessungen Umsatz in der Biogaserzeugung steigern Antti Heikkilä Produktmanager Published: Sept. 6, 2020 Biogas Schnellstmögliche Rentabilität der Biogaserzeugung ist in der Regel einer der wichtigsten Faktoren bei der Planung oder Inbetriebnahme einer Biogasanlage. Bei Subventionszahlungen ist häufig eine Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) über einem bestimmten Wert erforderlich. Die berechnete Methanproduktion (ausgedrückt in Kubikmetern pro Stunde) stellt den Energieeintrag in der Kraft-Wärme-Kopplung dar, was den Ausgangspunkt für die Effizienzberechnung repräsentiert. Eine Überschätzung des Energieeintrags erschwert es, die für die Beantragung der Subvention erforderliche Effizienz zu erreichen, was erhebliche Konsequenzen für die Anlage zur Folge haben kann. Um den erforderlichen Wirkungsgrad zu erreichen, ist es wichtig, dass Ihre Methanmessungen nicht aufgrund einer falschen Kompensation inkorrekt sind. In Biogasanlagen wird das Methanvolumen in der Regel durch Multiplikation der Trockenmethankonzentration (Extraktionsmessung) mit der Feuchtdurchflussrate (In-situ-Messung) berechnet. Dies führt zu einem Fehler im berechneten Volumen, der proportional zur Gasfeuchte ist. Im Bild oben wird der Fehler veranschaulicht, der sich aus dem Mischen von Messungen auf Trocken- und Feuchtbasis ergibt. Der gesamte Methanausstoß ist falsch, weil das vom Wasser eingenommene Volumen fehlt. Die gute Nachricht ist, dass Sie falsche Daten leicht vermeiden können, indem Sie Methan, Feuchte und Kohlendioxid direkt auf Feuchtbasis mit einem Onlinemessgerät messen. Dies ermöglicht eine genaue Durchflussberechnung des Methanvolumens. Die Vaisala CARBOCAP® Multi-Gasmesssonde MGP261 zur Messung von Methan, Kohlendioxid und Feuchte unterstützt Sie dabei, Prozesse zu verbessern und korrekte Daten zu erhalten. Die Sonde mit geringem Wartungsbedarf wird direkt in die Prozesslinie eingebaut. Erfahren Sie mehr unter www.vaisala.com/MGP261.