Vaisala DGA Rechner

Wir wollten ein leistungsstarkes, intuitives Tool entwickeln, das sich für Personen eignet, die erstmalig mit der Gas-in-Öl-Analyse zu tun haben. Es soll ihnen dabei helfen, mehr über die diagnostische Seite der DGA zu erfahren. Das Tool soll aber auch Fachkräfte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.

Vaisala konzentriert sich stets darauf, seine Kunden zu verstehen, und wir vermitteln auch einen Teil des Wissens, das wir dabei gewinnen. Dies zählt zu den Grundwerten von Vaisala.

Sowohl für Personen, die sich erstmalig mit der Gas-in-Öl-Analyse und der Interpretation der Ergebnisse beschäftigen, als auch für Fachkräfte. Der Rechner eignet sich zudem hervorragend für alle, die mehr über die Funktionsweise der DGA-Methoden erfahren möchten.
 

Die Hauptanwendung ist die Berechnung von Fehlerarten und die Überprüfung, ob die DGA-Ergebnisse des Transformators die typischen Werte überschreiten.

Die Fehlerartidentifizierung basiert auf  Duval-Dreiecken und -Fünfecken, während die typischen Werte aus den Normen  IEEE C57.104-2019 oder IEC 60599:2022 stammen. Sie können sich für eine der beiden Methoden entscheiden und dabei je nach Ihren persönlichen Anforderungen einen der beiden Standards einhalten.

Im Vaisala DGA-Rechner wurden diese visualisiert, um Berechnungen und die Anzeige der Ergebnisse intuitiver zu gestalten.
 

Die Methoden der Duval-Dreiecke und -Fünfecke wurden von Dr. Michel Duval entwickelt. Sie gelten als einige der effektivsten Mittel zur Identifizierung von Transformatorfehlerarten anhand von DGA-Ergebnissen.

Die Verfahren liefern eine Fehlerart und eine visuelle Darstellung, die dazu beitragen kann, die Entwicklung des Fehlers zu verstehen und festzustellen, ob sich die Art weiterentwickelt hat. Die Implementierung des Rechners folgt der neuesten Version dieser Methoden, die von Dr. Michel Duval selbst bereitgestellt wurde.

Ja. Dafür ist der Rechner hauptsächlich ausgelegt. Der Import der Daten ist einfach. Sie müssen lediglich die nutzungsdefinierte CSV-Datei verwenden, die Sie  von der Rechnerseite herunterladen können. Füllen Sie die Datei mit den Daten aus, und laden Sie sie hoch. Es werden bis zu dreißig Verlaufseinträge gleichzeitig unterstützt.
 

Die typischen Werte in den jeweiligen Standards basieren auf einer unterschiedlichen Datenbank mit DGA-Ergebnissen, die in verschiedenen geografischen Gebieten erfasst wurden.

Außerdem gibt es geringfügige Unterschiede im Ansatz zur Kategorisierung typischer Werte basierend auf dem Anwendungsfall, je nach den Ansichten verschiedener Fachkräfte der Ausschüsse, die die Standards entwickeln.

Der Rechner dient hauptsächlich der Information. Wenn Ihre Ergebnisse alarmierend erscheinen, sollten Sie sich für eine Beratung an eine Fachkraft für Leistungstransformatoren oder den Hersteller wenden. Die Ergebnisse des Rechners allein, ohne Rücksprache mit einer Fachkraft, bilden keine Handlungsgrundlage. 

Die aktuelle Implementierung ist nur für mit Mineralöl gefüllte Leistungstransformatoren vorgesehen, da diese weltweit am weitesten verbreitet sind. Die Ausweitung auf andere Isolierflüssigkeiten ist ein potenzieller Entwicklungspfad, der jedoch vom tatsächlichen Feedback der Betreiber abhängt.
 

Ja. Sie können die Ergebnisse als PDF mit Ihren eigenen Notizen herunterladen und diese beispielsweise mit Mitarbeitenden oder Kunden teilen. 

Die Daten werden nur bis zur Löschung im Browser gespeichert. Sie können jedoch keinen früheren Datensatz freigeben oder darauf zugreifen. 

Um Ihre Ergebnisse zu speichern, exportieren Sie sie einfach in den PDF-Bericht aus dem Rechner.

Es gibt kein Profil, in dem Daten gespeichert werden können. Ihre Registrierungsdaten sind nicht mit der tatsächlichen Nutzung des Rechners verknüpft. Wir erfassen zwar Nutzungsinformationen vom Rechner, aber alle diese Nutzungsdaten sind anonym, und es besteht kein Zugriff darauf, von wem die Daten stammen.
 

Die Verwendung des Rechners selbst ist kostenlos, es können jedoch Netzwerk-/Datenkosten Ihres Internet- oder Mobilfunkanbieters anfallen.
 

Ja. Die Entwicklung des Rechners umfasste eine Sitzung mit Dr. Michel Duval, um zu bestätigen, dass die Ergebnisse mit den ursprünglichen Implementierungen übereinstimmen.

Die Methoden selbst sind zwar in den relevanten Standards enthalten, erfordern jedoch etwas mehr Aufwand, wenn nur mit den Standarddokumenten gearbeitet wird. Dies ist auch einer der Gründe, warum wir diesen Rechner entwickeln wollten.